Der Bereich des Pazifiks, auch Hawaii, ist in den letzten Tagen wieder in den Schlagzeilen der Presse und bei Berichten über den Vulkanausbruch und Überschwemmungen im Internet aufgetaucht. Raus aus dem Wasser, weg vom Strand und rasch mal das Auto wegfahren. Schnell kann sich die Situation durch die wechselnden Gegebenheiten ändern. Der Ausbruch des Vulkans mit dem beeindruckenden Namen Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai im Inselstaat Tonga hinterließ bedeutende Spuren. Scheinbar folgte am Sonntag ein zweiter Ausbruch und die Welle wäre dann unterwegs. Die Wellen sind unberechenbar und bewegen sich mit einer unglaublichen Geschwindigkeit über tausende Kilometer durch den Pazifik hinweg. Dank der ausgefeilten Technik wurde schnell Alarm geschlagen und man bereitete die Personen auf eventuelle Szenarien vor.
Schon Ende des 19. Jahrhunderts wurde von einem Wissenschaftler beobachtet, wie sich, nach einem sehr starken Erdbeben vor der Küste von Peru/Chile, die Wellen des Tsunamis ausbreiteten und zwei Tage später in Neuseeland ankamen. Also immer schön aufpassen und wenn du an einem abgelegenen Strand bist, und sich das Meer extrem zurückzieht, sofort reagieren und einen sicheren Ort aufsuchen. Abstand halten und den Anweisungen folgen kann das Leben retten. Es mag zwar verlockend sein, ein Video zum Thema Tsunami auf dem Handy zu haben, aber es kann auch das letzte sein. Deswegen grundsätzlich höhere Bereiche aufsuchen und in das Landesinnere oder dementsprechend in das Innere der Insel aufbrechen. Aber, keine Angst, das kommt nicht oft vor.
Vulkanausbruch des Kilauea, wie sieht es aus?
Hawaii liegt nun eben in der Mitte des pazifischen Feuerrings, wie man die ganzen Vulkane auf den verschiedenen Kontinenten nennt. Übrigens, der Hausvulkan Kilauea ist gerade ruhig und man kann den Ort besuchen und von weitem zuschauen. Lies hier weiter, wenn dich das Thema Vulkane in Hawaii interessiert.
Überschwemmungen in Hawaii
Was auch manchmal zu beobachten ist, sind Überschwemmungen und Flutwellen, aber nicht von der Meeresseite her. Nach heftigen Regenfällen kann es zu diesen Phänomenen kommen und die braune Brühe fließt die Flüsse, Wasserfälle und Bäche hinunter. Auch hier ist Vorsicht geboten, da dann die Straßen rutschig sind bzw. triffst du auf Steine, Bäume oder Äste. Im schlimmsten Fall wird die Straße oder der Highway gesperrt, freigeräumt und dann geht es weiter. Das Wasser kann dabei sogar das Meer für längere Zeit verschmutzen. Die Partikel setzen sich nach einigen Tagen ab und alles wird wieder normal. Dann geht es weiter mit schwimmen, schnorcheln oder anderen Aktivitäten am Wasser und Strand.
So sieht es bei den 7 sacred pools in Maui aus, wenn es Überschwemmungen gibt
Wenn du mit ortskundigen Reiseführern unterwegs bist, bist du auf der sicheren Seite, besonders auf so anspruchsvollen Touren wie die Fahrt nach Hana. Wir würden uns über Anfragen freuen und stehen mit unserem Wissen gerne zur Verfügung. Aloha und viel Spaß bei deinen Planungen für den Traumurlaub in Hawaii! Erlebe die Sonnenuntergänge, beobachte die Wale, die jetzt vorbeikommen, verbringe einen Tag in einem der vielen botanischen Gärten oder genieße pure Erholung im Spa.