Für diesen fantastischen Ausflug geht es auf die Insel Oahu. Die wohl meistbesuchte Insel im Bundesstaat Hawaii bietet auch vor der Küste einen Leckerbissen. Normalerweise sind die Riffe und Sandbänke, die den Inseln vorgelagert sind, eher ein Hindernis oder ein starkes Risiko für die Schifffahrrt. Aber in diesem Fall ist die Sandbank an der Kaneohe Bucht harmlos. Sie erstreckt sich auf knapp 5 Kilometer Länge und ist etwa 1,5 Kilometer breit. Lies weiter und schaue dir an, was alles im Angebot ist. Wie kommst du hin? An was musst du unbedingt denken? Wie lange dauern die Touren? Welche Attraktionen und Sehenswürdigkeiten kannst du noch auf der Route mitnehmen? Also, Augen auf, um die Zeit im Urlaub auf Hawaii gut auszunutzen.
Übrigens, Daniel hat als Auswanderer und Tourguide viel viel Erfahrung mit der Planung und der Durchführung von Touren auf den verschiedenen Inseln Hawaiis. Schaue dir das Angebot an und buche vielleicht die Pearl Harbor Tour in deutscher Sprache, um einen kleinen Einblick in die Geschichte der Insel zu bekommen. Jetzt also zur Info über die Fahrt zur Sandbank vor Oahu.
Wie kommst du hin?
Bei der Anreise fährst du entweder mit deinem eigenen Wagen oder mit einem Taxi bzw. dem UBER Fahrdienst in Richtung Norden. Du kannst die Strecke durch die Berge hinter Honolulu wählen (Highway 63) und dabei bist du je nach Verkehrslage in einer halben Stunde am Heeia Kea State Park oder am gleichnamigen Hafen. Alternativ nimmst du die Strecke entlang der Küste (Highway 72) und bist dementsprechend länger unterwegs. Die Touren starten regelmäßig. Nun entscheidest du selbst, ob du ein Kajak für zwei Personen ausleihst oder dich einer organisierten Gruppe anschließt. Die größeren Boote benötigen etwa 15 Minuten bis zur einzigen Sandbank dieser Ausmaße in Hawaii. Die Geschwindigkeit und die Zeit mit dem Kajak liegt in deiner Hand oder besser gesagt am Arm der Ruderer. Aber du kannst für die etwa 1,6 Kilometer, je nach Wind, mit 45-60 Minuten rechnen. Das Ziel ist eigentlich nicht zu verfehlen, da immer Leute unterwegs sind.
An was solltest du denken?
Da die Riffe sehr empfindliche Ökosysteme darstellen, solltest du an die umweltfreundlichen Sonnenschutzprodukte denken. Auch lange Ärmel und eine Kopfbedeckung, besonders bei empfindlichen Personen mit hellem Teint, sind empfehlenswert. Getränke und ein kleiner Snack ist kein Fehler. Bitte den Müll wieder in den Rucksack stecken und entsprechend an der Küste entsorgen. Bis zur Sandbank zu schwimmen ist für den normalen Schwimmer wahrscheinlich zu anstrengend, aber einmal draußen geht es ins Wasser zum Baden, Schwimmen und natürlich Schnorcheln. Morgens ist das Wasser ruhiger und es gibt weniger Wellen, es wäre also gut, dich über die Wetterverhältnisse bzw. die Zeiten der Ebbe und der Flut im Verlauf des Tages zu erkundigen. Haie sind keine Gefahr in dieser Ecke. An manchen Tagen gibt es striktes Alkoholverbot. Also, immer gut informieren bevor du den Skandal auslöst.
Was ist sonst noch in der Nähe der einzigartigen Sandbank in Hawaii?
Falls du jetzt genug von Wasser, Sand und Strand hast, bietet sich ein Besuch eines botanischen Gartens an. Die Aussichtspunkte an der Ostküste und auch die Gegend entlang dem Kamehameha-Highway sind sehr interessant. Vielleicht reizt dich eine Runde Minigolf oder eine Fahrt mit der Zipline. All das und noch viel mehr gibt es abseits des Trubels von Honolulu. Wenn es noch Fragen gibt, findest du viele Informationen auf den Seiten von Hawaii-Reise-Tipps und Daniel mit seinem Team helfen gern weiter. ALOHA und bis bald auf Oahu.