Wenn du an die Entstehung der hawaiianischen Inseln denkst, verstehst du, warum die Insel Oahu von Kratern überzogen ist. Die Tour zum Krater bringt dir die Geschichte der Vorzeit näher. Gleichzeitig kannst du auch einige sehr beliebte Sehenswürdigkeiten besuchen. Mit den Tipps für die Reise nach Oahu wird es ein sehr schönes Erlebnis, das dir noch viele Jahre in guter Erinnerung bleiben wird. Dank der jahrelangen Erfahrung von Daniel bekommst du eine angenehme Reisebegleitung und Unterstützung bei der Reise. Welche Krater sind sehenswert? Was gibt es noch in der näheren Umgebung zu sehen? Wie kommst du hin? Also, fangen wir mal an:
Punchbowl Krater
Die Einheimischen nannten ihn Puowaina, was soviel wie “Berg der Opferstädte” bedeutet. Es sollen dort also Menschenopfer auf einem Altar dargebracht worden sein und auch Verbrecher wurden hingerichtet. Später wurde wegen der strategischen Lage ein Fort mit Kanonen am Kraterrand gebaut. Nach dem 2. Weltkrieg ist ein Friedhof im Krater von nationaler Bedeutung eingerichtet worden. So siehst du heute noch die Zeichen der Gefallenen und auch Besucher, die ihnen Ehre erweisen. Eine Straße führt am Rand entlang und du hast eine fantastische Sicht auf die Stadt Honolulu und schon erkennst du den nächsten Krater auf Oahu am Horizont, den Diamond Head Krater.
Diamond Head Krater auf Oahu
Etwas außerhalb von Honolulu steht der eindrucksvolle Berg in voller Pracht. Die meisten der Touristen versuchen sich am Berg, und den meisten gelingt der Aufstieg. Stell dir vor, wie es da früher gebrodelt hat, wie sich die Lava durch die Risse im Felsen quälte und wie das Zusammenspiel von flüssigem Gestein und Wasser, mit dampfenden Explosionen und anderen farbenfrohen Reaktionen, stattfand. Ja, heutzutage liegt alles ruhig da und die letzten tausende von Jahren war alles ruhig und entspannt. Nutze die Gelegenheit und schaue alles genau an. Ein Teil, der heute noch zu sehenden Anlage hat einen militärischen Ursprung. Bleib bei deinem Besuch auf den Wegen und nimm den Müll bitte wieder mit, wenn möglich.
Koko Krater
Was ist am Koko Krater so besonders? Du hast die Chance, einen botanischen Garten zu besuchen. Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen begeistern die Besucher immer wieder aufs Neue. Was absolut einzigartig ist, ist der Aufstieg über die alten, teilweise wackeligen, Bahnschwellen. Nimm Wasser und gute Laune mit, wenn es geht mach Platz für die schnelleren Bergläufer oder habe etwas Geduld mit den langsamen Zeitgenossen. Wenn du den Ausflug auf den Morgen legen kannst, ist es nicht so heiß. Wasserflaschen sind immer ein guter Begleiter bei Touren, denn dort oben gibt es keinen Kiosk. Etwas dickere Schuhsohlen sind von Vorteil, da sie beim Abstieg abfedernd wirken.
Hanauma Beach und Bucht
Ja, du hast richtig gelesen. Die Bucht mit dem gleichnamigen Starnd gehören zu dem gleichen Vulkansystem mit den oben erwähnten Kratern. Hier an der Bucht kam das erste Überseekabel aus Kalifornien an, das den Telefongesprächen mit Hawaii diente. Wenn du die Bucht von oben anschaust, erkennst du die runde Form, ein Krater, an dem ein Stück fehlt. Das Wasser, die Wellen und die Kräfte der Natur haben es geschafft, alles zu verwandeln. Jetzt hast du auf Oahu auf Meereshöhe einen Krater.
Ein Stadtteil von Honolulu, Salt Lake, liegt in einem heute fast kaum zu erkennenden Krater, der von den Einheimischen den hawaiianischen Namen Alia Paakai, oder gleichbedeutend mit Salzsee, bekam. Wenn dich das Thema interessiert, kannst du die komplette Liste der Krater des Vulkansystems im Internet finden.
Und, bist du begeistert? Alles ist im Umkreis von Honolulu zu finden und die Fahrt, entweder mit dem Mietwagen oder mit den gut ausgebauten Buslinien, ist einfach. Wenn dich die Touren mit Daniel oder einem seiner Mitarbeiter interessiert, kontaktiere sie doch einfach und sie sorgen für mehr Tipps und Unterstützung beim Reisen. Du bist nicht allein, sei es auf Oahu oder einer der anderen Inseln inmitten des Pazifiks. ALOHA und bis bald in Hawaii!