Das Museum of Art nimmt euch mit auf eine Zeitreise durch die verschiedenen Epochen der Kunstgeschichte. Hier habt ihr die Möglichkeit, nicht nur die europäischen Meisterwerke wie von Picasso und vielen weiteren bekannten Künstlern zu sehen, sondern auch die Kunst aus dem pazifischen Raum. Hier wird von antiker Kunst bis zur heutigen Kunst alles ausgestellt. Für jeden Kunstgeschmack gibt es etwas zu entdecken.


Ich empfehle euch zuerst die Zeitreise durch die Epochen der Kunstgeschichte zu machen. Hierfür fangt ihr am besten direkt am Ticketcounter an. Hier werdet ihr einige Künstler aus dem Kunstunterricht wiederentdecken. Ich hatte einige Erinnerungen an Kunstprojekte, die ich in der Schule machen musste, welche an den einen oder anderen ausgestellten Künstler angelehnt war.





Danach würde ich gemütlich die anderen Ausstellungen erkunden. Zu meinen Favoriten gehört die Galerie mit der heutigen hawaiianischen Kunst und die Kunst aus vorhergehenden Epochen des Inselparadieses.


Man kann hier gut und gerne je nach Kunstinteresse den halben bis ganzen Tag verbringen. Wer Zeit hat, dem würde ich auch den kurzen Spaziergang auf die andere Straßenseite zur Honolulu School of Art empfehlen. Hier stellen Kinder verschiedener Jahrgänge ihre Kunst vor. Darunter sind echte Kunstwerke und manche sind einfach nur echt süß gemacht.

Es lohnt sich auch das Programm des Doris Duke Theaters anschauen. Hier werden interessante Filme mit verschiedenen kulturellen Hintergründen aufgeführt, vereinzelt kann man auch in den Genuss eines Konzertes kommen.
Das Museum of Art ist für jeden Kunstliebhaber ein Highlight. Für nicht ganz so Kunstbegeisterte ist wahrscheinlich der Eintritt von lediglich 10 Euro bereits zu viel. Jedoch hat das Museum mit einigen Hotels, wie z.B. das Halekulani, eine Kooperation, um als Gast freien Eintritt zu bekommen. Das Museum war auch angenehm ruhig und die Säle waren groß. Selbst bei einem schlechten Wettertag war das Museum nicht überfüllt.