Wet’n’Wild Wasserutschen Spaß für die ganze Familie in Hawaii

Das Wet’n’Wild Hawaii ist ein Wasserrutschenpark in der Nähe von Honolulu. Er ist eine Attraktion für die ganze Familie. Oder für alle die Wasserrutschen lieben. Dabei wurde es von einem lokalen Magazin in die Top 10 für Familienattraktionen in Oahu gewählt. Wer hier her kommen möchte sollte einen Tag dafür einplanen. So mal die Anreise aus Waikiki dauert, vor allem mit dem Bus.

Infokarte Wet’n’Wild
Die Rutschen mit Tube finde ich super

Die Öffnungszeiten, hängen vom Wochentag ab und sind mindestens von 10:30 Uhr bis 15:30 Uhr, falls es geöffnet hat. In der Hochsaison haben sie auch bis 17 Uhr geöffnet. Im Winter und Frühling, sollte man auf jeden Fall überprüfen an welchen Tagen das Wet’n’Wild geöffnet hat. Anfang März war es in meinem Fall noch relativ leer und man musst fast nicht für die verschiedenen Attraktionen anstehen. Jedoch Ende März, während des sogenannten Spring Breaks, war es bereits sehr voll und man musste für jede Fahrt mehr als 30 min anstehen.

Hauptknotenpunkt im Wet’n’Wild. Links ist die Ohana Highway und rechts Tornado Rutsche. Im Vordergrund sind die Umkleiden und die Schließfächer.

An Kosten muss man auch einiges kalkulieren. Die Anfahrt natürlich. Wer mit dem Auto anreist, muss zusätzlich 8 $ für den Parkplatz zahlen. Wer dann die erste Schlange am Ticketschalter geschafft hat, muss pro Person 50 $ plus Steuern zahlen. Kinder bis zwei Jahre haben freien Eintritt. Kinder unter 42“ Inches (das sind 106 cm) und älter als 3 Jahre zahlen 38 $ plus Steuern, jedoch sind hier die Rutsch- Möglichkeiten begrenzt. Ältere Menschen, ab einem Alter von 65 Jahren, oder Personen mit Behinderung zahlen den selben ermäßigten Preis wie Kinder. Nachdem man die Tickets gekauft hat und man den Park betreten möchte, erfolgt eine Taschenkontrolle. Hier werden alle Taschen nach mitgebrachten Lebensmitteln, wie Essen und Trinken, durchsucht. Lediglich Wasserflaschen sind erlaubt. Meine Cola Dose wurde gefunden und ich musste sie austrinken oder entsorgen. Abgetastet wurde ich nicht. Die paar Müsliriegel die ich in der Hosentasche hatte wurden somit nicht gefunden.

Food Court oder auch Fressmeile, hier gibt es wie im Schwimmbad üblich, nur ungesundes Essen.

Wer Taschen mitbringt braucht auch ein Schließfach. Die großen Schließfächer in Form eines Spindes kosten 18 $. In dieses Fach passen dann zwei mittlere Taschen. Daher bringt nicht so viel mit und legt zusammen! Die Anzahl der Fächer ist auch begrenzt. Das waren die Ausgaben die anfallen bis man vom ganzen Rutschen hungrig wird. Hier muss man mit freizeitparküblichen Preisen rechnen. Die einzige Attraktion die extra kostet ist Bodyboarden. Hierfür muss man 6 $ pro Fahrt bezahlen

Ein Wellenbecken, eine Attraktion für auch die Kleinen
Kinder Spiellandschaft

Wer sich mit den Kosten anfreunden kann, der wird im Wet’n’Wild sicherlich einen schönen Tag verbringen. Die Rutschen sind sehr abwechslungsreich. Von wenig bis viel Adrenalin ist alles dabei. Für Familien mit Kindern unter 106 cm würde ich den Besuch abraten, da die Rutschen stark eingeschränkt nutzbar sind und die restlichen Attraktionen auch in einem guten Schwimmbad zu Verfügung stehen. Der gesamte Park ist Outdoor, daher empfiehlt sich für sonnenempfindliche Haut ein langärmliges Shirt und Sonnencreme mit hohem Sonnenschutz. Alle anderen sollten zumindest ein T-Shirt und Sonnenschutz mit mindestens Faktor 30 tragen. Auch sollte man das Nachcremen nicht vergessen, damit der Tag auch so schön in Erinnerung bleibt und nicht von Sonnenbrand überschattet wird. Mein Tipp, wer Schuhe fürs Wasser hat sollte sie definitiv anziehen, der Boden wird ganz schön heiß in der Sonne.

Autorin: Sabine Graf

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