Die Eltern ersehnen den Urlaub und stellen sich bei der Planung automatisch die Frage, ob das ersehnte Ziel auch etwas für die Kleinen ist. Maui allein, oder mit den Kindern? Berge mit viel Ruhe oder doch lieber Meer, Strand und Sonne? In diesem Artikel sind ein paar nette Aktivitäten anschaulich beschrieben. Grundsätzlich sollte jeder was vom Urlaub haben und das ist in Hawaii und speziell auf Maui möglich. Auch die Kombination Strand und Berge ist hier möglich. Was ist da so im Angebot? Hier die folgenden 5 Tipps von Hawaii-Reise-Tipps!
Naturparks, botanische Gärten und Farmen
Die lokale Regierung von Hawaii legt sehr viel Wert auf den Erhalt der Natur, der Tiere und der Pflanzen. Als Beispiel, wie man den Besuchern und vor allem den kommenden Generationen den Umgang mit der Natur näherbringt, seien folgende lehrreichen Schilder (Teil 1+ Teil 2) erwähnt. Ahihi Kinau heißt dieses Schutzgebiet. Die Gegend ist im Südwesten von Maui, nur ein paar Kilometer von Wailea entfernt. Einfache Regeln helfen, die Ökosysteme zu verstehen und zu erhalten. Auf großen Schildern werden Details erklärt und gleichzeitig gibt es eine kostenlose Stunde Englischunterricht. Von dort erkennst du auch die unbewohnte Insel Kahoolawe und mit etwas Glück den Molokini Krater, der bei Tauchtouren angefahren wird.
Um die Riffe zu schützen, wurden verschiedene chemische Produkte, die in Sonnencreme vorkommen, verboten. Also für die Kinder sind Sonnenschutz-Shirts sowieso das Beste. Zum Thema botanische Gärten gibt es einen separaten Artikel, der hier verlinkt ist. Was bei den Kindern immer gut ankommt, ist der Besuch einer Farm mit Tieren. Bei anderen Erzeugern kann auch beobachtet werden, wie zum Beispiel die Bienen arbeiten oder was man aus Zuckerrohr machen kann. Vor allem kann aber jeder die frischen und leckeren Produkte probieren. Davon gibt es auf Maui eine ganze Menge. Es sind auch einige sehr exotische Dinge dabei, wie zum Beispiel die Farm, die sich auf Drachenfrucht spezialisiert hat. Nebenan gibt es auch eine Zip-Line für die abenteuerlustigen Mitglieder der Familie.
Baby Beach
Am North Shore von Maui liegt diese flache Lagune. Bitte nicht mit dem North Shore von Oahu verwechseln, an dem es zu bestimmten Jahreszeiten sehr hohe Wellen gibt. Also, durch das vorgelagerte Riff bleibt das Wasser am Baby Beach ruhig. So können die Kinder ihre neue Taucherbrille oder das Bodyboard ausprobieren ohne gleich durch das Wasser gewirbelt zu werden. An manchen Tagen sind die Schildkröten am Strand, aber auch hier, wie immer, bitte Respekt und Abstand. Sandeimer und eine Schaufel machen den Tag zum Hit und die Eltern können eifrig mithelfen. Wenn du länger bleiben möchtest, kannst du einen der herrlichen Sonnenuntergänge Mauis miterleben. Von dort ist es auch nicht weit in das sogenannte Upcountry, das Innere der Insel, das auch etwas höher liegt und deswegen ein sehr angenehmes Klima hat.
Kalama Beach Park
Nach dem Strand muss jetzt ein Spielplatz her oder aber etwas zur Stärkung. Grillstellen oder die Restaurants und Imbisse in der Nähe sind sehr einladend. Ein Becher Kaffee bzw. Kakao mit einem frischen Donut. Am Abend dann lieber leckere Tacos oder Grill. Die Food-Trucks haben auf allen Inseln Hawaiis Tradition und überraschen die Gäste positiv. Es wird abgestimmt und los geht es.
Baden unter einem Wasserfall
Puaakaa Wasserfall
Davon träumen nicht nur die Eltern, sondern auch die Kids und Jugendlichen. Bei normalem Wasserstand, hat es schon etwas, im Becken unter dem Wasserfall zu baden oder wenigstens die Füße abzukühlen. Warum aber der Kommentar bei normalem Wasserstand”? Ganz einfach, bei Starkregen kann der kleine Bach zu einem reißenden Fluss ansteigen und Steine, Felsbrocken oder größere Holzstücke mitbringen. Da der Normalbürger ja ohne Schutzhelm badet, nicht einmal die Kleinsten, kann das gefährlich werden. Nach dem Regen also immer ein bisschen vorsichtiger unter dem Wasserfall sein.
Übrigens liegt dieser schöne Wasserfall auf der berühmten Strecke, Road to Hana, und wenn du Bescheid sagst, hält Daniel oder sein deutschsprachiger Reiseführer bestimmt hier an. Alle kommen auf ihre Kosten, jeder fühlt sich wohl und die Erinnerungen, die mitgenommen werden sind unzählbar. Dann, bis bald auf Maui, natürlich mit Kindern, oder auf einer der anderen schönen Inseln des Pazifiks.
